Die Kneipe im Mittelpunkt der Galaxie (wo auch sonst!)
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Themenstarter
Man was hab ich doch wieder ein Glück gehabt ,mit dem letzten Tropfen Sprit im Tank in dieser Einöde zulanden .Aber was sehen da meine entzündeten Augen ...yeahaaaa da stehn doch 2 Raumschiffe rum .
Nach links und rechts schaut ...ranpirschen an die Vehikel ....büsschen rumfummeln am Tankverschluss ...fuck abgschlossen .
Hmmm...naja geh ich mal in dieses Lokal .
Da ja Tag der offenen Tür ist ,tret ich ein .
2 Herren sitzen an den Tischen .Der eine schaut nicht so frisch aus ,liegt bestimmt am essen .Ich meine es hat sich sogar noch ein büsschen bewegt *würg*
Ich geh zur Theke ,wo eine junge Frau mit einen Besen bewaffnert mich anstarrt .
Hallöle und einen schönen Guten Tag )
Isch hab da mal ne Frage .Gibt es hier in der Nähe ne Tanke ?Ich hatte nur für 20€ getankt ..tja und nun ...ist er leer.Bei den heutigen Spritpreisen muss man ja sehn wo man abbleibt .
Die Frau starrt mich immernoch an .Allmählich bekomm ich es mit der Angst zutun.Dieser Blick ...*grusel*
Ich trete ein paar Schritte zurück und setzte mich an einen freien Tisch .
Nach links und rechts schaut ...ranpirschen an die Vehikel ....büsschen rumfummeln am Tankverschluss ...fuck abgschlossen .
Hmmm...naja geh ich mal in dieses Lokal .
Da ja Tag der offenen Tür ist ,tret ich ein .
2 Herren sitzen an den Tischen .Der eine schaut nicht so frisch aus ,liegt bestimmt am essen .Ich meine es hat sich sogar noch ein büsschen bewegt *würg*
Ich geh zur Theke ,wo eine junge Frau mit einen Besen bewaffnert mich anstarrt .
Hallöle und einen schönen Guten Tag )
Isch hab da mal ne Frage .Gibt es hier in der Nähe ne Tanke ?Ich hatte nur für 20€ getankt ..tja und nun ...ist er leer.Bei den heutigen Spritpreisen muss man ja sehn wo man abbleibt .
Die Frau starrt mich immernoch an .Allmählich bekomm ich es mit der Angst zutun.Dieser Blick ...*grusel*
Ich trete ein paar Schritte zurück und setzte mich an einen freien Tisch .
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Themenstarter
Ich starrte die Erscheinung vor der Theke an, schluckte, starrte weiter. Ein weibliches Wesen und was für eines, es spricht sogar, ich mußte blinzeln. Langsam erreichten die Worte meine Ohren und noch langsamer mein Gehirn.
Mit Stift und Bestellblock bewaffnet setze ich mich langsam in Bewegung. Lächelte freundlich und fragte:
"Treibstoff fürs Schiff und was darf ich Ihnen bringen?"
Ich bückte mich näher runter und flüsterte:
"Ich weiß zwar keine Tankstelle in der Nähe, aber ich hätte ein paar Dietriche in meiner Handtasche."
Mit Stift und Bestellblock bewaffnet setze ich mich langsam in Bewegung. Lächelte freundlich und fragte:
"Treibstoff fürs Schiff und was darf ich Ihnen bringen?"
Ich bückte mich näher runter und flüsterte:
"Ich weiß zwar keine Tankstelle in der Nähe, aber ich hätte ein paar Dietriche in meiner Handtasche."
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Themenstarter
Aus leiser Langeweile, und trotzdem ein weiterer Gast (oder war es eine Gästin?) durch die wieder instand gesetzte, aber nicht geschlossene Tür gekommen war, machte ich mich auf, die Räume hinter den Türen, die ich auf dem Weg zur und von der Getränkeentsorgungssstation gesehen hatte, zu inspektionalisieren. Meine Gedankengänge waren etwas verstopft, was sich in reichlich verschwurbelten gedanklichen Selbstgesprächen bemerkbar machte.
"Was war denn das für eine Sorte Bier?" fragte ich mich und nahm mir vor, diese geniale Frage der Wirtin nach meiner Wiederkunft vorzulegen.
Nach Durchqueren des den Sch(w)ankraum von dem dahinter liegenden Flur mit vielen Türen trennenden, schwenkbaren, rechteckigen und vertikal in die Höhe strebenden Mobiliars und dem anschließenden Verschließen desselbigen stellte ich mich etwas verwackelt hinter selbige und sprach einen Zauberspruch, der mir flugs aus meiner Kindheit (etwa 2 Jahre her) in den verwirrten Sinn kam und der in dieser Situation mehr als passend war:
"Es war`ne feine Dame,
die kratze sich am Arme,
die kratze sich am Po,
such du den Floh!"
Die Durchgangsmöglichkeit, die mit dem "du" zusammen fiel, sollte es also sein.
Noch einmal nach hinten sehen sichernd öffnete ich die Tür eine Spalt weit und sah - nichts, denn es war dunkel. Gut, dass das iComm an meinem Unterarm eine Taschenlampenfunkzion (u.a. eine Tasche dran, eine Lampe und ein Funkgerät) besaß. Das Einschalten dauerte nur so lange, wie das Durchscrollen der vielen Funktionsbuttons benötigte, dann hatte ich einen kleinen Lichtkegel für die weitere Inaugenscheinnahme des Raumes aus dem Wundergerät aus dem Hause - halt: keine Werbung - gezaubert.
Im kleinen Raum konnte ich viel Gerümpel, ein paar Kisten, einen dreibeinigen, aber als Vierbeiner konstruierten Stuhl sowie eine Tisch erkennen, der sich gefährlich nach Südosten neigte. Alles war mit einer dickichten Staubschicht überzogen.
"Ob ich hier mal Staubwischen kann, damit der Transport meines Staubtuchs nicht ganz umsonst gewesen ist?" kam es mir in den Sinn.
2. Frage.
Die nächste folgte, als ich mir den Krimskrams auf dem Tisch näher besah: "Was ist das denn?"
Langsam sollte ich mir einen Zettel machen, aber in der Tasche des iComm war keiner zu finden.
Unter einem bleichen Totenkopf und hinter den Tibiae eines etwa 36,3 Jahre alten und mindestens eben so bis dreizig Mal so lange toten Mannnes lag eine röhrenförmige Schachtel, aus der frech eine Ecke eines Pergaments hervor lugte.
Prompt stellte sich mir die 4. Frage in den Weg: "Ob ich mir das mal anschauen sollte?"
"Langsam reicht es mir mit den dusseligen Fragen. Die Wirtin hat anderes und offensichtlich Subversives im Sinn, so wie sie sich mit der neuen Gästin zusammengetuschelt hatte. Was soll sie schon dagegen haben?"
Das war Frage 5 - wo soll es nur hinführen? Nun wurde es auch noch reflexiv-inversal und damit unauflöslich.
Bevor also eine 6. Frage die Chance bekam aufzutauchen nahm ich all meinen Mut zusammen und leuchtete in die runde Schachtel hinein um sicher zu gehen, dass keine Insekten, Nager oder Guhls in ihnen zu finden waren.
Waren es nicht.
"Puh, Glück gehabt!"
Das "P" hätte etwas weniger dickebackenig ausfallen sollen, denn nun stand ich in einem undurchdringlichen Nebel aus Staub, der sich natürlement auch auf der runden Schachtel befunden hatte. Vier bis sieben Huster später, die das Ganze nur verschlimmerten, ließen mich wahrscheinlich so aussehen wie ein Guhl, den ich in der Rundschachtel vermutet hatte. Beherzt und voller Tatendrang hielt ich einfach die Luft an und schnappte mir die verflixte Rundschachtel und flüchtete auf die Getränkeentsorgungsstation in der stillen Hoffnung, von niemandem bemerkt zu werden.
"Was war denn das für eine Sorte Bier?" fragte ich mich und nahm mir vor, diese geniale Frage der Wirtin nach meiner Wiederkunft vorzulegen.
Nach Durchqueren des den Sch(w)ankraum von dem dahinter liegenden Flur mit vielen Türen trennenden, schwenkbaren, rechteckigen und vertikal in die Höhe strebenden Mobiliars und dem anschließenden Verschließen desselbigen stellte ich mich etwas verwackelt hinter selbige und sprach einen Zauberspruch, der mir flugs aus meiner Kindheit (etwa 2 Jahre her) in den verwirrten Sinn kam und der in dieser Situation mehr als passend war:
"Es war`ne feine Dame,
die kratze sich am Arme,
die kratze sich am Po,
such du den Floh!"
Die Durchgangsmöglichkeit, die mit dem "du" zusammen fiel, sollte es also sein.
Noch einmal nach hinten sehen sichernd öffnete ich die Tür eine Spalt weit und sah - nichts, denn es war dunkel. Gut, dass das iComm an meinem Unterarm eine Taschenlampenfunkzion (u.a. eine Tasche dran, eine Lampe und ein Funkgerät) besaß. Das Einschalten dauerte nur so lange, wie das Durchscrollen der vielen Funktionsbuttons benötigte, dann hatte ich einen kleinen Lichtkegel für die weitere Inaugenscheinnahme des Raumes aus dem Wundergerät aus dem Hause - halt: keine Werbung - gezaubert.
Im kleinen Raum konnte ich viel Gerümpel, ein paar Kisten, einen dreibeinigen, aber als Vierbeiner konstruierten Stuhl sowie eine Tisch erkennen, der sich gefährlich nach Südosten neigte. Alles war mit einer dickichten Staubschicht überzogen.
"Ob ich hier mal Staubwischen kann, damit der Transport meines Staubtuchs nicht ganz umsonst gewesen ist?" kam es mir in den Sinn.
2. Frage.
Die nächste folgte, als ich mir den Krimskrams auf dem Tisch näher besah: "Was ist das denn?"
Langsam sollte ich mir einen Zettel machen, aber in der Tasche des iComm war keiner zu finden.
Unter einem bleichen Totenkopf und hinter den Tibiae eines etwa 36,3 Jahre alten und mindestens eben so bis dreizig Mal so lange toten Mannnes lag eine röhrenförmige Schachtel, aus der frech eine Ecke eines Pergaments hervor lugte.
Prompt stellte sich mir die 4. Frage in den Weg: "Ob ich mir das mal anschauen sollte?"
"Langsam reicht es mir mit den dusseligen Fragen. Die Wirtin hat anderes und offensichtlich Subversives im Sinn, so wie sie sich mit der neuen Gästin zusammengetuschelt hatte. Was soll sie schon dagegen haben?"
Das war Frage 5 - wo soll es nur hinführen? Nun wurde es auch noch reflexiv-inversal und damit unauflöslich.
Bevor also eine 6. Frage die Chance bekam aufzutauchen nahm ich all meinen Mut zusammen und leuchtete in die runde Schachtel hinein um sicher zu gehen, dass keine Insekten, Nager oder Guhls in ihnen zu finden waren.
Waren es nicht.
"Puh, Glück gehabt!"
Das "P" hätte etwas weniger dickebackenig ausfallen sollen, denn nun stand ich in einem undurchdringlichen Nebel aus Staub, der sich natürlement auch auf der runden Schachtel befunden hatte. Vier bis sieben Huster später, die das Ganze nur verschlimmerten, ließen mich wahrscheinlich so aussehen wie ein Guhl, den ich in der Rundschachtel vermutet hatte. Beherzt und voller Tatendrang hielt ich einfach die Luft an und schnappte mir die verflixte Rundschachtel und flüchtete auf die Getränkeentsorgungsstation in der stillen Hoffnung, von niemandem bemerkt zu werden.
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Themenstarter
Ich wartete immer noch auf die Antwort der sichtlich von der Frage überforderten Gästin, da bemerkte ich im Augenwinkel wie mein Schmutzradar anschlug. Unauffällig drehte ich meinen Kopf in Richtung des georteten Verstoßes gegen die Reinlichkeit.
Eine betont unauffällige Staubwolke wabberte in Richtung eines etwas abseits liegenden Tisches. In Mitten der Wolke befand sich mein handwerklich begabter Gast, der irgendwas versuchte zu verbergen und krampfhaft festhielt.
Während in einem Teil meines multitaskingerfahrenen Gehirn noch das Programm
wieso immer ich, glauben die ich putze so gern... können die nie die Füße abtreten und wenn sie schon im Haus sind... müssen die jede Möglichkeit finden noch mehr Schmutz in die Zimmer zu tragen finden... das ist so ungerecht, ich bin Gastwirtin und keine Putze... MÄNNER
ablief, schlug ein weiteres Radar zu. Was hat sich der Heimwerker beschafft, was schmuggelte er in der geheimnisvollen Schachtel. Sofort begann der automatische Fremddrogenabgleich in einem anderen Teil meines Arbeitsspeichers zu laufen.
Ähnlichkeit mit einer Flasche - negativ
Ähnlichkeit mit einem Pizzakarton - negativ
Ähnlichkeit mit einer Fastfoodtüte - negativ
Ähnlichkeit mit einem Tetrapack - negativ
Ähnlichkeit mit einer Box vom Chinesen - negativ
"Ich komme später nochmal zu Ihnen, sie können inzwischen überlegen was sie den gerne bestellen möchten"
freundlich lächelnd nickte ich dem weiblichen Wesen zu, das immer noch von der enormen Auswahl der Kneipe unentschlossen Löcher in die Luft starrte.
Ich schlenderte langsam zurück hinter den Tresen, bewaffnet mich mit meinem kampferprobten Besen und begann die Staubspur zu beseitigen. Um für alles was auf mich zukommen könnte gerüstet zu sein, hängte ich meine HANDTASCHE um. Ganz gründlich von der Türe arbeitete ich mich in Richtung, der langsam sich setzenden, Wolke vor.
Eine betont unauffällige Staubwolke wabberte in Richtung eines etwas abseits liegenden Tisches. In Mitten der Wolke befand sich mein handwerklich begabter Gast, der irgendwas versuchte zu verbergen und krampfhaft festhielt.
Während in einem Teil meines multitaskingerfahrenen Gehirn noch das Programm
wieso immer ich, glauben die ich putze so gern... können die nie die Füße abtreten und wenn sie schon im Haus sind... müssen die jede Möglichkeit finden noch mehr Schmutz in die Zimmer zu tragen finden... das ist so ungerecht, ich bin Gastwirtin und keine Putze... MÄNNER
ablief, schlug ein weiteres Radar zu. Was hat sich der Heimwerker beschafft, was schmuggelte er in der geheimnisvollen Schachtel. Sofort begann der automatische Fremddrogenabgleich in einem anderen Teil meines Arbeitsspeichers zu laufen.
Ähnlichkeit mit einer Flasche - negativ
Ähnlichkeit mit einem Pizzakarton - negativ
Ähnlichkeit mit einer Fastfoodtüte - negativ
Ähnlichkeit mit einem Tetrapack - negativ
Ähnlichkeit mit einer Box vom Chinesen - negativ
"Ich komme später nochmal zu Ihnen, sie können inzwischen überlegen was sie den gerne bestellen möchten"
freundlich lächelnd nickte ich dem weiblichen Wesen zu, das immer noch von der enormen Auswahl der Kneipe unentschlossen Löcher in die Luft starrte.
Ich schlenderte langsam zurück hinter den Tresen, bewaffnet mich mit meinem kampferprobten Besen und begann die Staubspur zu beseitigen. Um für alles was auf mich zukommen könnte gerüstet zu sein, hängte ich meine HANDTASCHE um. Ganz gründlich von der Türe arbeitete ich mich in Richtung, der langsam sich setzenden, Wolke vor.
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Themenstarter
Ob es noch die Nachwirkungen des Bieres oder die Staubwolken waren, kann ich nicht mehr sagen. Anstatt auf der Getränkeent- war ich auf der Getränkever-sorgungsstation gelandet, sprich wieder im Schankraum.
Das war nicht geplant, jetzt aber auch egal.
Frau Wirtin hatte die Röhre mit einem Durchmesser von 5 cm und der Länge von etwa 25,3 cm natürlich bemerkt, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen liefen diverse Gedankengänge nacheinander ab.
MIR DOCH EGAL.
Um sie abzulenken stellte ich meine aufgestauten Fragen, in etwas komprimierter Form:
"Welches Bier darf hier Staub wischen? Was ist das denn anzuschauen? Dagegen?"
Darauf hatte sie erstmal eine Zeit lang herumzukauen, hoffte ich.
"Ok, wenn ich schon wieder hier bin, dann kann ich mein Staubtuch auch mal zur Geltung bringen" dachte ich und griff mit einer schwungvollen Handbewegung in meinen Werkzeugkasten. War wohl etwas zu schwungvoll, denn der Impuls meiner Hand ließ den blöden Kasten umkippen und den gesamten Inhalt auf den Boden der Kneipe rollen.
"Ich möchte ja nicht wissen, was die Frauen in ihren Handtaschen haben, daher sollen sie auch nicht schauen, was in meinem Werkzeugkasten ist!"
Ich räumte schnell wieder ein und versuchte dabei, auf das MHD einiger Artikel zu schauen.
"Sollte ich bei Gelegenheit mal genauer inspizieren und einige Sachen aussortieren."
Als alles wieder an Ort und Stelle war schnappte ich mir das Staubtuch und wedelte durch mein Gesicht, über meine Orden an der Uniform und zum Schluß über meine Stiefel.
"Ordnung muss sein
sprach Wallenstein,
und schob die..."
Aber das gehört nicht hierher.
Endlich konnte ich mich dem Inhalt der Rundschachtel widmen.
So unauffällig wie möglich zuppelte ich den herausschauenden Teil des Pergaments ans Tageslicht, nicht ohne mich vor neugierigen Blicken zu schützen. Die beiden Gestalten, die den Schankraum bevölkerten, waren aber offensichtlich in eine Art Hibernationsmodus übergewechselt und stellte keine Gefahr dar.
Allein die Wirtin tat so, als ob sie ihre Butze putzen würde, in Wirklichkeit konnte sie den Blick nicht von mir abwenden. Etwas geschmeichelt - hätte ich sein sollen, aber mir passierte das ständig, daher war es nur lästig im Moment. Ich schaute also nach rechts oben, dabei wie ein Schwein pfeifend, und legte links unten das Pergament unauffällig vor mich auf den Tisch.
Was ich darauf erblickte ließ mich vom Glauben, in einer Kneipe im Mittelpunkt der Galaxis zu sitzen, abfallen.
Statt dessen wähnte ich mich in einer südwestenglischen Seemannskneipe, in der ein betrunkener Seemann alle paar Minuten ausrief: "Rum, Jim, bring mir mehr Rum!"
"Hatte ich das nicht schon mal irgendwo gesehen?" "Ist das hier ein Deschawüh?" "Wo bin ich?"
Das war nicht geplant, jetzt aber auch egal.
Frau Wirtin hatte die Röhre mit einem Durchmesser von 5 cm und der Länge von etwa 25,3 cm natürlich bemerkt, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen liefen diverse Gedankengänge nacheinander ab.
MIR DOCH EGAL.
Um sie abzulenken stellte ich meine aufgestauten Fragen, in etwas komprimierter Form:
"Welches Bier darf hier Staub wischen? Was ist das denn anzuschauen? Dagegen?"
Darauf hatte sie erstmal eine Zeit lang herumzukauen, hoffte ich.
"Ok, wenn ich schon wieder hier bin, dann kann ich mein Staubtuch auch mal zur Geltung bringen" dachte ich und griff mit einer schwungvollen Handbewegung in meinen Werkzeugkasten. War wohl etwas zu schwungvoll, denn der Impuls meiner Hand ließ den blöden Kasten umkippen und den gesamten Inhalt auf den Boden der Kneipe rollen.
"Ich möchte ja nicht wissen, was die Frauen in ihren Handtaschen haben, daher sollen sie auch nicht schauen, was in meinem Werkzeugkasten ist!"
Ich räumte schnell wieder ein und versuchte dabei, auf das MHD einiger Artikel zu schauen.
"Sollte ich bei Gelegenheit mal genauer inspizieren und einige Sachen aussortieren."
Als alles wieder an Ort und Stelle war schnappte ich mir das Staubtuch und wedelte durch mein Gesicht, über meine Orden an der Uniform und zum Schluß über meine Stiefel.
"Ordnung muss sein
sprach Wallenstein,
und schob die..."
Aber das gehört nicht hierher.
Endlich konnte ich mich dem Inhalt der Rundschachtel widmen.
So unauffällig wie möglich zuppelte ich den herausschauenden Teil des Pergaments ans Tageslicht, nicht ohne mich vor neugierigen Blicken zu schützen. Die beiden Gestalten, die den Schankraum bevölkerten, waren aber offensichtlich in eine Art Hibernationsmodus übergewechselt und stellte keine Gefahr dar.
Allein die Wirtin tat so, als ob sie ihre Butze putzen würde, in Wirklichkeit konnte sie den Blick nicht von mir abwenden. Etwas geschmeichelt - hätte ich sein sollen, aber mir passierte das ständig, daher war es nur lästig im Moment. Ich schaute also nach rechts oben, dabei wie ein Schwein pfeifend, und legte links unten das Pergament unauffällig vor mich auf den Tisch.
Was ich darauf erblickte ließ mich vom Glauben, in einer Kneipe im Mittelpunkt der Galaxis zu sitzen, abfallen.
Statt dessen wähnte ich mich in einer südwestenglischen Seemannskneipe, in der ein betrunkener Seemann alle paar Minuten ausrief: "Rum, Jim, bring mir mehr Rum!"
"Hatte ich das nicht schon mal irgendwo gesehen?" "Ist das hier ein Deschawüh?" "Wo bin ich?"
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Themenstarter
Während ich fleissig den Besen schwang, schaute ich immer wieder in die Richtung des Schmutzverursachers. Schmunzelnd bemerkte ich das er es hauptsächlich auf sein Aussehen bezog, das zugegebenermaßen wirklich einen zweiten Blick Wert war, vorallem nach dem Abstauben. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob ich die Schachtel konfiszieren mußte, oder ob sie harmlos war.
Um weiter den Anschein einer fleissigen und fürsorglichen Wirtin zu waren antworte ich höflich auf die verworrenen Fragen.
"Das Bier ist ein Augustiner Edelstoff, steht auch auf dem Etikett und ich bin nicht dagegen meine Gäste anzuschauen."
Erleichtert bemerkte ich, das meine Observation von Erfolg gekrönt war, irgendein langweiliges Papier war der Inhalt des Kartons. Keine Fremdnahrung oder noch schlimmer, Fremdalkohol.
Schlagartig wurde mein Bedürfnis den Boden zu kehren von Faulheit verdrängt.
Das Schmutzhäufchen auf die angebissene Schaufel schiebend, schaute ich nach meinem hungrigen Gast. Da dieser inzwischen deutlich langsamer aß, mußte er von der Portion überwältigt bereits relativ satt sein. Eigentlich sollte ein Kerl dieser Größe mehr den Teller leicht aufessen können, nun vielleicht war er auf Diät.
Mit eleganten Hüftschwung begab ich mich wieder in meine Basisstation, sprich hinter die Theke. Vorsichtig angelte ich den Blecheimer (nicht angebissen, vermutlich hatte das Wesen keinen Eisenmangel) für den Abfall unter der Spüle hervor. Entsorgte die Mühen meiner Arbeit und begann mich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen.
Der Suche nach der Kaffeemaschine!
Die ganzen Aufregungen, die anstrengenden Arbeiten und das zuvorkommende Kümmern um meine Gäste hatten mich so erschöpft, das sich das fehlende Koffein langsam an meiner Laune bemerkbar machte.
Sprich, der nächste der mich nervt wird dieses mehr als bitterlich bereuen.
"Ich bin kurz in der Küche, falls jemand etwas benötigt einfach laut nach Nanny rufen."
So gut informiert konnte ich es wagen meine Gäste kurze Zeit sich selbst zu überlassen. Die HANDTASCHE fest umklammert, wagte ich mich erneut auf Feindesgebiet, in die Küche.
Um weiter den Anschein einer fleissigen und fürsorglichen Wirtin zu waren antworte ich höflich auf die verworrenen Fragen.
"Das Bier ist ein Augustiner Edelstoff, steht auch auf dem Etikett und ich bin nicht dagegen meine Gäste anzuschauen."
Erleichtert bemerkte ich, das meine Observation von Erfolg gekrönt war, irgendein langweiliges Papier war der Inhalt des Kartons. Keine Fremdnahrung oder noch schlimmer, Fremdalkohol.
Schlagartig wurde mein Bedürfnis den Boden zu kehren von Faulheit verdrängt.
Das Schmutzhäufchen auf die angebissene Schaufel schiebend, schaute ich nach meinem hungrigen Gast. Da dieser inzwischen deutlich langsamer aß, mußte er von der Portion überwältigt bereits relativ satt sein. Eigentlich sollte ein Kerl dieser Größe mehr den Teller leicht aufessen können, nun vielleicht war er auf Diät.
Mit eleganten Hüftschwung begab ich mich wieder in meine Basisstation, sprich hinter die Theke. Vorsichtig angelte ich den Blecheimer (nicht angebissen, vermutlich hatte das Wesen keinen Eisenmangel) für den Abfall unter der Spüle hervor. Entsorgte die Mühen meiner Arbeit und begann mich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen.
Der Suche nach der Kaffeemaschine!
Die ganzen Aufregungen, die anstrengenden Arbeiten und das zuvorkommende Kümmern um meine Gäste hatten mich so erschöpft, das sich das fehlende Koffein langsam an meiner Laune bemerkbar machte.
Sprich, der nächste der mich nervt wird dieses mehr als bitterlich bereuen.
"Ich bin kurz in der Küche, falls jemand etwas benötigt einfach laut nach Nanny rufen."
So gut informiert konnte ich es wagen meine Gäste kurze Zeit sich selbst zu überlassen. Die HANDTASCHE fest umklammert, wagte ich mich erneut auf Feindesgebiet, in die Küche.
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Themenstarter
Das Pergament mit der Schatzkarte löste Unverständnis in mir aus, aber auch Neugier. Unverständnis darüber, worum es sich bei der Karte wohl handeln könnte, denn sie war nicht unbedingt selbsterklärend.
Die Neugier bezog sich darauf, was sich wohl noch in der Rolle aus Karton befinden könnte. Neugierig und möglichst unauffällig lugte ich hinein und konnte undeutlich noch ein paar weitere Papiere erkennen. Vorsichtig zog ich ein weiteres heraus.
Was ich erblickte war ein handschriftliches Dokument, das anfänglich in einer sauberen Handschrift, später jedoch mit kaum leserlicher Sauklaue geschrieben war. Zwischen Anfang und Ende der Handschrift lag wohl nicht nur etwas Zeit, sondern auch irgendetwas anderes, was sich mir jetzt aber noch nicht erschloss. Also begann ich zu lesen:
"Mein Name ist Commodore und dies ist meine Geschichte:
Auf dem fernen Planeten RedWhite Loop hatte ich gehofft, mich ein wenig um die Aufregung um meine Person erholen zu können und ein wenig Gras über die Sache wachsen zu lassen.
Die Sache, das war natürlich eine Frauengeschichte. Die Frau, um die es sich handelt, heißt Tanora und ich bin in sie verknallt gewesen. Leider hatte ich ihr einen Tipp über eine vorübergehend vergessene Flotte eines anderen Raubritters gegeben, der sich hinterher als Falle herausgestellt hat und bei dem sie einige Federn hatte lassen müssen, um es mal bildlich auszudrücken.
Aber das hatte sie selbst verschuldet, denn sie hatte meine Zuneigung abgewiesen. Woraufhin ich ihr, in keinster Weise an die Konsequenzen denkend, die eine solche Aktion bei einer Frau auslösen kann - zuerst die Handtasche geklaut und dann den besagten Tipp gegeben hatte.
Um nicht von ihrem Zorn getroffen zu werden, hatte ich mich auf den fernsten und unwirtlichsten Planeten verzogen, den ich auf die Schnelle finden konnte - RedWhite Loop.
Mein Kumpel Rabillo hatte mich begleitet, aber als ich ihm einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen gemacht hatte, hat er mich nur für bekloppst erklärt und war maximal erzürnt allein weiter gezogen.
Tanora hat mich natürlich (?) gefunden, wie ist mir heute noch ein Rätsel. Mein Friedensangebot, ihr die Handtasche zurück zu geben, kam anfangs nicht bei ihr an, da sie einen Feldversuch auf RedWhite Loop unternahm. Die Handtasche stellte ich ihr also in die Nähe ihres Raumschiffs, jedoch nicht, ohne vorher einen Blick hinein geworfen zu haben. Eines der größten Geheimnisse der Welt sind bekanntlich Handtaschen von Frauen, da wollte ich zumindest mal einen Blick drauf geworfen haben.
Ich gebe zu, es war mehr als ein Blick, denn irgendwie ist dabei ein Lippenstift herausgefallen. Was ich aber erst bemerkte, als die Handtasche schon für Tanora bereit gestellt war.
In diesem Lippenstift fand ich einen Mikrochip mit drei Dateien, die ich nach einigen Fummeleien am PC auch öffnen konnte. Sie enthielten zwei Schatzkarten und eine Karte der bekannten Galaxis, auf der auf ein etwas abseits liegendes System hingewiesen wurde.
Diese Geschehnisse sind im "Orkan in Gala 0" nachzulesen.
Als ich endlich realisiert hatte, was ich da in den Händen hielt, kam der alte Egoist wieder zum Vorschein. Das musste ich mir genauer anschauen, und zwar allein, ohne Tanora.
"Aber wahrscheinlich weiß sie ja garnichts von dem Chip, also muss sie auch nichts davon erfahren" rechtfertigte ich mich, als ich im Alarmstart den Planeten verließ und einige vielbefahrene Routen entlang hetzte, um meine Spur zu verwischen. Denn ich war nicht sicher, ob Tanora durch die Rückgabe der Handtasche besänftigt war und wollte sie nicht unbedingt wieder im Nacken haben.
Nach einigen Manövern, die mich ziemlich viel Sprit kosteten, mich aber in Ecken und Kneipen brachte, die ich nie zuvor gesehen hatte, kam ich irgendwann in dem bezeichneten System an.
Was mich dort erwartete und ich alles erlebte, bis ich zur Schatzinsel gelangte, ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden kann. Es gelang mir auf jeden Fall, den Schatz zu finden, ihn zu bergen und in mein Schiff zu bringen.
Da der gefundene Schatz nicht ess- oder trinkbar war und auch nicht aus einer gültigen Währung bestand, musste ich ihn zu Geld machen. Vorher wollte ich aber meinen Erfolg feiern. Bei meinen Vertusch- und -schleierungsmanövern hatte ich im Zentrum der Galaxis eine nette Kneipe gesehen, in der viel los zu sein schien. Etwas Gesellschaft konnte mir nach der langen Einsamkeit gut tun, also nahm ich Kurs auf die "Kneipe im Mittelpunkt der Galaxis", wie sie sich bezeichnenderweise nannte.
Dort angekommen, setzte ich mich in eine Ecke, bestellte mir ein paar Gläser Vurguzz, um mir mal wieder richtig die Kante zu geben und schreibe dabei diese Geschichte auf, um sie für die Nachwelt zu erhalten.
Mal sehen, was der Abend noch bringt.
PROST, Gemeinde."
Die Neugier bezog sich darauf, was sich wohl noch in der Rolle aus Karton befinden könnte. Neugierig und möglichst unauffällig lugte ich hinein und konnte undeutlich noch ein paar weitere Papiere erkennen. Vorsichtig zog ich ein weiteres heraus.
Was ich erblickte war ein handschriftliches Dokument, das anfänglich in einer sauberen Handschrift, später jedoch mit kaum leserlicher Sauklaue geschrieben war. Zwischen Anfang und Ende der Handschrift lag wohl nicht nur etwas Zeit, sondern auch irgendetwas anderes, was sich mir jetzt aber noch nicht erschloss. Also begann ich zu lesen:
"Mein Name ist Commodore und dies ist meine Geschichte:
Auf dem fernen Planeten RedWhite Loop hatte ich gehofft, mich ein wenig um die Aufregung um meine Person erholen zu können und ein wenig Gras über die Sache wachsen zu lassen.
Die Sache, das war natürlich eine Frauengeschichte. Die Frau, um die es sich handelt, heißt Tanora und ich bin in sie verknallt gewesen. Leider hatte ich ihr einen Tipp über eine vorübergehend vergessene Flotte eines anderen Raubritters gegeben, der sich hinterher als Falle herausgestellt hat und bei dem sie einige Federn hatte lassen müssen, um es mal bildlich auszudrücken.
Aber das hatte sie selbst verschuldet, denn sie hatte meine Zuneigung abgewiesen. Woraufhin ich ihr, in keinster Weise an die Konsequenzen denkend, die eine solche Aktion bei einer Frau auslösen kann - zuerst die Handtasche geklaut und dann den besagten Tipp gegeben hatte.
Um nicht von ihrem Zorn getroffen zu werden, hatte ich mich auf den fernsten und unwirtlichsten Planeten verzogen, den ich auf die Schnelle finden konnte - RedWhite Loop.
Mein Kumpel Rabillo hatte mich begleitet, aber als ich ihm einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen gemacht hatte, hat er mich nur für bekloppst erklärt und war maximal erzürnt allein weiter gezogen.
Tanora hat mich natürlich (?) gefunden, wie ist mir heute noch ein Rätsel. Mein Friedensangebot, ihr die Handtasche zurück zu geben, kam anfangs nicht bei ihr an, da sie einen Feldversuch auf RedWhite Loop unternahm. Die Handtasche stellte ich ihr also in die Nähe ihres Raumschiffs, jedoch nicht, ohne vorher einen Blick hinein geworfen zu haben. Eines der größten Geheimnisse der Welt sind bekanntlich Handtaschen von Frauen, da wollte ich zumindest mal einen Blick drauf geworfen haben.
Ich gebe zu, es war mehr als ein Blick, denn irgendwie ist dabei ein Lippenstift herausgefallen. Was ich aber erst bemerkte, als die Handtasche schon für Tanora bereit gestellt war.
In diesem Lippenstift fand ich einen Mikrochip mit drei Dateien, die ich nach einigen Fummeleien am PC auch öffnen konnte. Sie enthielten zwei Schatzkarten und eine Karte der bekannten Galaxis, auf der auf ein etwas abseits liegendes System hingewiesen wurde.
Diese Geschehnisse sind im "Orkan in Gala 0" nachzulesen.
Als ich endlich realisiert hatte, was ich da in den Händen hielt, kam der alte Egoist wieder zum Vorschein. Das musste ich mir genauer anschauen, und zwar allein, ohne Tanora.
"Aber wahrscheinlich weiß sie ja garnichts von dem Chip, also muss sie auch nichts davon erfahren" rechtfertigte ich mich, als ich im Alarmstart den Planeten verließ und einige vielbefahrene Routen entlang hetzte, um meine Spur zu verwischen. Denn ich war nicht sicher, ob Tanora durch die Rückgabe der Handtasche besänftigt war und wollte sie nicht unbedingt wieder im Nacken haben.
Nach einigen Manövern, die mich ziemlich viel Sprit kosteten, mich aber in Ecken und Kneipen brachte, die ich nie zuvor gesehen hatte, kam ich irgendwann in dem bezeichneten System an.
Was mich dort erwartete und ich alles erlebte, bis ich zur Schatzinsel gelangte, ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden kann. Es gelang mir auf jeden Fall, den Schatz zu finden, ihn zu bergen und in mein Schiff zu bringen.
Da der gefundene Schatz nicht ess- oder trinkbar war und auch nicht aus einer gültigen Währung bestand, musste ich ihn zu Geld machen. Vorher wollte ich aber meinen Erfolg feiern. Bei meinen Vertusch- und -schleierungsmanövern hatte ich im Zentrum der Galaxis eine nette Kneipe gesehen, in der viel los zu sein schien. Etwas Gesellschaft konnte mir nach der langen Einsamkeit gut tun, also nahm ich Kurs auf die "Kneipe im Mittelpunkt der Galaxis", wie sie sich bezeichnenderweise nannte.
Dort angekommen, setzte ich mich in eine Ecke, bestellte mir ein paar Gläser Vurguzz, um mir mal wieder richtig die Kante zu geben und schreibe dabei diese Geschichte auf, um sie für die Nachwelt zu erhalten.
Mal sehen, was der Abend noch bringt.
PROST, Gemeinde."
-
Themenstarter
Alle großen Expeditionen und Erkundungen, benötigen ein Basislager. Kurzentschlossen schlug ich meines neben dem Herd auf, der idealerweise ziemlich genau in der Mitte des Raums stand... kurze Fluchtwege, frau weiß ja nie...
Vor dem Erhitzungsautomaten stehend verschaffte ich mir einen schnellen Überblick. Links zwischen den beiden nach Reinigung schreienden Fenstern war das Regal mit den kostbaren Dosen und Keksen. Am anderen Links war im Halbdunkel die Schemen einer Tür zu erkennen, eingerahmt von Küchenschränken. Hinter mir war der Weg in die Freiheit (oder eine andere Form der Sklaverei, sprich die Tür zu Kneipe) gefolgt von der großen Spüle und dem Hackklotz. Alles andere ließ sich durch die fehlende Helligkeit schwer erkennen.
Expeditionsziel 1: Sonnenaufgang, oder weniger romantisch, wo zum Teufel ist der Lichtschalter.
"Gott sprach es werde Licht, doch Petrus fand den Schalter nicht"
Da sich die Lichtschalterpopulationen erfahrungsgemäß oft in der Nähe von Türen niederlassen, öffnete ich die Türe halb. Ein kurzer Blick in den Gastraum, alle wie vorher im Dämmerschlaf versunken. Die durch den starken Lichteinfall der Kneipe (Achtung Ironie) nun beleuchtete Wand wies allerlei Haken mit schmutzigen Schürzen, Tüchern und undefinierbaren sonstigen Textilien auf. Einige Fliesen, Löcher im Putz und Flecken waren auch noch zu sehen, aber kein Schalter, Schnurr oder Wasauchimmer das Helligkeit erzeugen könnte.
"Mist, wieso auch die logische Seite zuerst untersuchen. Wann war schon mal was so wie ich es erwartet habe" murmelte ich enttäuscht.
Nun alles hat ja bekanntlich zwei Seiten (ok viele Dinge haben noch mehr, aber wer wird hier kleinlich sein) deshalb wendete ich mich der Seite mit dem Anschlag zu. Zum Glück lag diese Seite den Fenstern zugewandt. Kurzes Studium der Örtlichkeiten, deutlich mehr Fliesen an der Wand, vermutlich wegen der Spüle, keine Haken. Dann sah ich es ein großes schwarzes Monstrum aus dem oben ein Kabel herauslief. Da sich nichts drücken ließ, versuchte ich es mit drehen.
"Heureka"
Die Küche erstrahlte in gleißender Helligkeit, unter blinzeln bemerkte ich einen Vorhang auf der gegenüberliegenden Seite. Zugezogen, was sofort den Forscherdrang in mir explodieren ließ. Zielstrebig marschierte ich zum nächsten Expeditionsziel, wich gerade noch so der Herdecke aus und stellte mich breitbeinig davor.
Je einen der Stofffetzen in der Hand riß ich die Arme auseinander.
"*Zensiert*, nicht zu Glauben, *zensiert*"
Selig tanzte ich durch die Küche, singend - leise um keinen der wenigen Gäste zu verschrecken - und die Beckerfaust reckend.
Ich hatte es gefunden, ich hatte die wirklich wichtigen Drogen gefunden, das Paradies. Vor mir lagen Schätze unermeßlich wertvoll, nahezu unbezahlbar und atemberaubend schön.
Zärtlich legte ich meine Arme um die Kaffemaschine, tätschelte den Milchschäumer, lächelte selig über die enormen Vorräte von Kaffeebohnen und bewunderte die Schokoladen, Kekse und sonstige Süßigkeiten.
Vor dem Erhitzungsautomaten stehend verschaffte ich mir einen schnellen Überblick. Links zwischen den beiden nach Reinigung schreienden Fenstern war das Regal mit den kostbaren Dosen und Keksen. Am anderen Links war im Halbdunkel die Schemen einer Tür zu erkennen, eingerahmt von Küchenschränken. Hinter mir war der Weg in die Freiheit (oder eine andere Form der Sklaverei, sprich die Tür zu Kneipe) gefolgt von der großen Spüle und dem Hackklotz. Alles andere ließ sich durch die fehlende Helligkeit schwer erkennen.
Expeditionsziel 1: Sonnenaufgang, oder weniger romantisch, wo zum Teufel ist der Lichtschalter.
"Gott sprach es werde Licht, doch Petrus fand den Schalter nicht"
Da sich die Lichtschalterpopulationen erfahrungsgemäß oft in der Nähe von Türen niederlassen, öffnete ich die Türe halb. Ein kurzer Blick in den Gastraum, alle wie vorher im Dämmerschlaf versunken. Die durch den starken Lichteinfall der Kneipe (Achtung Ironie) nun beleuchtete Wand wies allerlei Haken mit schmutzigen Schürzen, Tüchern und undefinierbaren sonstigen Textilien auf. Einige Fliesen, Löcher im Putz und Flecken waren auch noch zu sehen, aber kein Schalter, Schnurr oder Wasauchimmer das Helligkeit erzeugen könnte.
"Mist, wieso auch die logische Seite zuerst untersuchen. Wann war schon mal was so wie ich es erwartet habe" murmelte ich enttäuscht.
Nun alles hat ja bekanntlich zwei Seiten (ok viele Dinge haben noch mehr, aber wer wird hier kleinlich sein) deshalb wendete ich mich der Seite mit dem Anschlag zu. Zum Glück lag diese Seite den Fenstern zugewandt. Kurzes Studium der Örtlichkeiten, deutlich mehr Fliesen an der Wand, vermutlich wegen der Spüle, keine Haken. Dann sah ich es ein großes schwarzes Monstrum aus dem oben ein Kabel herauslief. Da sich nichts drücken ließ, versuchte ich es mit drehen.
"Heureka"
Die Küche erstrahlte in gleißender Helligkeit, unter blinzeln bemerkte ich einen Vorhang auf der gegenüberliegenden Seite. Zugezogen, was sofort den Forscherdrang in mir explodieren ließ. Zielstrebig marschierte ich zum nächsten Expeditionsziel, wich gerade noch so der Herdecke aus und stellte mich breitbeinig davor.
Je einen der Stofffetzen in der Hand riß ich die Arme auseinander.
"*Zensiert*, nicht zu Glauben, *zensiert*"
Selig tanzte ich durch die Küche, singend - leise um keinen der wenigen Gäste zu verschrecken - und die Beckerfaust reckend.
Ich hatte es gefunden, ich hatte die wirklich wichtigen Drogen gefunden, das Paradies. Vor mir lagen Schätze unermeßlich wertvoll, nahezu unbezahlbar und atemberaubend schön.
Zärtlich legte ich meine Arme um die Kaffemaschine, tätschelte den Milchschäumer, lächelte selig über die enormen Vorräte von Kaffeebohnen und bewunderte die Schokoladen, Kekse und sonstige Süßigkeiten.
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Themenstarter
"Treibstoff fürs Schiff und was darf ich Ihnen bringen?" dringt es an mein Ohr .Hallo wach da bin ich wieder .Öhmmmm ja "hamse mal ne Karte "?
>Sie können mir ansonsten erstmal nen Kaffee bringen und dann schau ich mal was es hier zum futtern gibt .
Die Dame hat nen seltsamen Blick drauf als ich nen Kaffee bestell ,naja mal schaun was ich für ein Spülwasser bekomme (schlimmer als zuhause kann es nicht sein )..
"Ich weiß zwar keine Tankstelle in der Nähe, aber ich hätte ein paar Dietriche in meiner Handtasche."
Diese Worte kommem grad in mein Gehirn an .Ey hallo hab ich das nötig ? Seh ich so aus .Die bekommt nachher kein Trinkgeld von mir .Was denkt Die sich eigentlich *tztz*
Aus dem Augenwinkel seh ich den Typen mit der Uniform ,komplett verdreckt ,krampfhaft was im Arm halten wie er aus dem Hinterzimmer kommt. Naja "Wayne" denk ich mir .
So Speisekarte ...na schaun wir mal
Weißwurst --Langweilig
Grünkohl --leggär
ey nun kommt es ...Handkäs mit Musik ... )
Hoffentlich ist der Reif ,damit man den Geschmack von toten Tier auf der Zunge hat
Frau Wirtin brüll ich durch den Laden ..Keine Antwort
Huhuuuuuuuuuu immer noch nichts (sitzt die auf Ihren Ohren )?
Man hört nur Gepolter aus Richtung Küche .
Ich steh auf und geh Richtung Theke ,da fällt mir eine alte Jukebox auf .Na da werd ich doch was für die Stimmung tun ,denk ich mir .Geld rein und dann "Die Kleine Kneipe" von Peter Alexander ,das kommt immer an .
Ich schunkel Richtung Küche...stoss die Tür auf und da steht Sie
Sie strahlt über das ganze Gesicht wie ein Honigkuchenpferd )
Haben Sie mein Rufen nicht gehört ?Frag ich Sie .... keine Antwort nur ein Grinsen im Gesicht
Mein Magen hängt mir in den Kniekehlen .Ich hätte gerne den Handkäs mit Musik und ach ja vergessen Sie meinen Kaffee nicht .Ist schon 30 Minuten her das ich bestellt hab *sag ich zu Ihr
Ich dreh mich rum und schunkel zum Tisch zurück .
>Sie können mir ansonsten erstmal nen Kaffee bringen und dann schau ich mal was es hier zum futtern gibt .
Die Dame hat nen seltsamen Blick drauf als ich nen Kaffee bestell ,naja mal schaun was ich für ein Spülwasser bekomme (schlimmer als zuhause kann es nicht sein )..
"Ich weiß zwar keine Tankstelle in der Nähe, aber ich hätte ein paar Dietriche in meiner Handtasche."
Diese Worte kommem grad in mein Gehirn an .Ey hallo hab ich das nötig ? Seh ich so aus .Die bekommt nachher kein Trinkgeld von mir .Was denkt Die sich eigentlich *tztz*
Aus dem Augenwinkel seh ich den Typen mit der Uniform ,komplett verdreckt ,krampfhaft was im Arm halten wie er aus dem Hinterzimmer kommt. Naja "Wayne" denk ich mir .
So Speisekarte ...na schaun wir mal
Weißwurst --Langweilig
Grünkohl --leggär
ey nun kommt es ...Handkäs mit Musik ... )
Hoffentlich ist der Reif ,damit man den Geschmack von toten Tier auf der Zunge hat
Frau Wirtin brüll ich durch den Laden ..Keine Antwort
Huhuuuuuuuuuu immer noch nichts (sitzt die auf Ihren Ohren )?
Man hört nur Gepolter aus Richtung Küche .
Ich steh auf und geh Richtung Theke ,da fällt mir eine alte Jukebox auf .Na da werd ich doch was für die Stimmung tun ,denk ich mir .Geld rein und dann "Die Kleine Kneipe" von Peter Alexander ,das kommt immer an .
Ich schunkel Richtung Küche...stoss die Tür auf und da steht Sie
Sie strahlt über das ganze Gesicht wie ein Honigkuchenpferd )
Haben Sie mein Rufen nicht gehört ?Frag ich Sie .... keine Antwort nur ein Grinsen im Gesicht
Mein Magen hängt mir in den Kniekehlen .Ich hätte gerne den Handkäs mit Musik und ach ja vergessen Sie meinen Kaffee nicht .Ist schon 30 Minuten her das ich bestellt hab *sag ich zu Ihr
Ich dreh mich rum und schunkel zum Tisch zurück .
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Themenstarter
Glückseelig grinsend hörte ich den zweiten guten Grund mit der Kaffeemaschine zu spielen. Ich füllte Wasser und Bohnen auf, überprüfte das Kabel, stellte eine Tasse darunter und drückte genußvoll auf den Knopf. Mit einem Mahlen das an Engelschöre erinnerte, einem Zischen wie aus den tiefen der Hölle und einem Plätschern wie ein lieblicher Gebirgsbach arbeitet die Maschine. Andächtig nippte ich an dem Gefäß edlen Gebräus.
"Schei.... ist das heiß"
Hechelnd stellte ich eine frische Tasse unter die Maschine und ließ sie erneut arbeiten. In der Zwischenzeit legte ich ein Unterteller mit Löffel auf ein Tablett, goß Milch in ein Kännchen, legte Zucker und Süßstoff dazu und einen kleinen Teller mit Schokokeksen. Die große Tasse elegant aufs Tablett plaziert, schwebte ich aus der Küche.
"So der Kaffee, eine kleine Frage, woher haben sie die Speisekarte?"
Freundlich lächelnd servierte ich formvollendet die sehnsüchtig erwartete Droge.
"Schei.... ist das heiß"
Hechelnd stellte ich eine frische Tasse unter die Maschine und ließ sie erneut arbeiten. In der Zwischenzeit legte ich ein Unterteller mit Löffel auf ein Tablett, goß Milch in ein Kännchen, legte Zucker und Süßstoff dazu und einen kleinen Teller mit Schokokeksen. Die große Tasse elegant aufs Tablett plaziert, schwebte ich aus der Küche.
"So der Kaffee, eine kleine Frage, woher haben sie die Speisekarte?"
Freundlich lächelnd servierte ich formvollendet die sehnsüchtig erwartete Droge.