Die Abenteuer der USS Admin STEEL BEAUTY

Geschichten über das GWars Universum, verfasst von Spielern aus dem gesamten bekannten Universum.
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Tanora

Beitrag von Tanora »

Tanora blickte um sich und hob den Kopf. Verwirrt musterte sie ihre Umgebung. Ihr Blick glitt über dunkle Wände, triefend vor Feuchtigkeit, und Holzplanken am Boden. Schmierige Algen schlängelten sich an den Wänden entlang.

"Die Rippchen ... das kann nur bei den Rippchen sein!", schoß es ihr durch den Kopf. Tastend richtete sie sich auf. Plötzlich verspürte sie einen eigenartigen ruck - und fand sich im nächsten Moment in einer völlig anderen Umgebung wieder. Schlagartig wurde ihr klar, dass sie auf parapsychische Weise ihren Standort verändert hatte.

Sie fühlte sich leicht benommen. Aber zufällig hatte sie eine Möglichkeit entdeckt, die von praktischem Nutzen sein könnte. Sie konnte in Nullzeit an einen anderen Ort wechseln. So fantastisch diese Erkenntnis auch sein mochte, sie überraschte Tanora nicht sonderlich. Wirklich verblüfft war sie nur darüber, dass es so plötzlich geschehen war. Es hatte tatsächlich nur einer kurzen Gedankenkette bedurft, um den Standort zu wechseln. Sie fühlte sie wie vorher, nur der Ort, an dem sie sich befand, war ein anderer.

Ein entsprechender Gedanke - und sie fand sich im Gästequartier der Rippchen wieder. Prompt rutschte sie auf einer dieser schleimigen Algen aus. "Dass die hier auch nie wirklich saubermachen können", dachte sie ärgerlich. Gerade noch konnte sie sich an ihrem Nachbarn festhalten, bevor sie umgefallen wäre.

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commodore

Beitrag von commodore »

Commodore war gerade dabei, die Nanosonden zu modifizieren. Das schöne war, dass er es nur bei einer tun musste, die Änderung würden alle anderen dann an sich selbst vornehmen.

Nachdem er sich von Indy in die Funktionsweise des 3D-Holo-Grafikkonverters unterrichten lassen hat, kam ihm ein teuflischer Plan. Grinsend zog er sich mit dem Konverter und seinen Sonden auf die GWARS zurück, um diesen in die Tat umzusetzten.
Zurück blieb eine vor Neugier fast platzende Tanora, die ihn lediglich mit den Worten "Beeil dich bloß..." hinaus begleitete...

Zurück auf seinem Trägerschiff, begann er erstmal, mit seiner neuen Errungenschaft etwas herum zu experimentieren. Um dabei ungestört zu sein, erstellte er als erstes mit dem Holokonverter eine Orginalgetreue Kopie seines Schiffes, inklusive aller Energieschemen und Biosignaturen der restlichen Besatzungsmitglieder. Gleichzeitig aktivierte er im Tarnmodus seinen Hyperraumantrieb, und sprang direkt auf eine Position, zwischen dem Mond und dem Riesen-Raben.

So, nun können die sich erstmal mit meinem Duplikat beschäftigen, und ich habe etwas Zeit...
Diese Fremden machen mich ja auch neugierig, aber erstens sind wir hier in Gala 0, das ist unser Spielplatz, und zweitens befinde ich mich nur ungern in einer Position, in der ich mir die Regeln diktieren lassen muss.

Er war gerade mitten in den Umbau-Arbeiten, als die Meldung von seinem Bordcomputer kam, dass ein unbekanntes Energiefeld das duplizierte Schiff durchdrungen und das biometrische Hologramm von Commodore sich jetzt nicht mehr an Bord befand... Weiterhin würde auf der Steel Beauty die Kommandantin Tanora vermisst, und genau eine Lebensform aus dem unbekannten Schiff hätte dieses ebenfalls auf unbekanntem Wege verlassen.

Diese Rippchen... dachte sich Commodore ... Hätte ich beim letzten Test des Kampfscriptes doch nur anschliessend den Testaccount, zu dem dieser Planet hier gehört, wieder resettet, und ihn nicht so hochtechologisiert stehen lassen, aber wer rechnet denn damit, das ausgerechnet die sich jetzt dieser Technik bedienen, und sie gegen uns verwenden wollen... Wie kommen die überhaupt hierher...
Gerade noch so beim basteln, kam ihm noch eine weitere Idee...

Aber erstmal eins zu Ende bringen, und den unbekannten Gegner etwas kontrollierbarer machen.

Knapp eine Stunde später war die Modifizierung der ersten Prototypen und die Funktionsüberprüfung abgeschlossen. keine weiteren 10 Minuten bedurfte es, und die gesamten Nanosonden hatten die Hardware-Änderung übernommen und ihre Basisprogrammierung angepasst.

Dank Indys verbesserter Holo-Technik waren sie jetzt wirklich unsichtbar, ein eigens entwickelter Miniatur-Absorber verschleierte zudem komplett alle Energiesignaturen. Somit konnten sie sich völlig unbemerkt jedem Gegner nähern, und ihren Auftrag ausführen.
Aufgrund ihrer winzigen Ausmaße und ihrer neuen Fähigkeit, kurzzeitig ihren Zustand von Materie in einen holografischen Zustand zu ändern, waren Schutzschilde aller Art kein Problem für sie.
Ziel dieser Aktion sollte keineswegs die Zerstörung des Gegners sein, vielmehr sollte lediglich seine Energieversorgung lahmgelegt werden, um so auf einen Streich die Waffensysteme und die Antriebe außer Betrieb zu setzen.

Commodore hatte die Funksprüche des unbekannten Schiffes wohl gehört, allerdings war er sich der Aussagen auch nicht zu sicher. Wer unangekündigt in einem Bereich der Galaxie auftaucht, in dem er eigentlich nichts zu suchen hat, der muss nun mal damit rechnen, nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen zu werden...

Umgehend setzte Commodore die Sonden frei, aufgrund der Nähe zum unbekannten Schiff brauchte auch nicht all zu lange auf die Ergebnisse gewartet werden...

Commodore schaltete seine Sensoren auf passiven Scannmodus, sollte die Aktion Erfolg haben, müssten auch die mächtigen Schutzschilde irgendwann zusammenbrechen.
Nur kurze Zeit später meldete der Bordcomputer einen starken Abfall der Energiesysteme beim fremden Schiff. mit einem grellen Flimmern brachen die Schilde zusammen, es wurden Fluktuationen und risige Emmissionen gemeldet, dann brach auch die Notversorgung zusammen. innerhalb weniger Minuten war aus dem eben noch hell erleuchteten Superschlachtschiff ein dunkler Berg Metall geworden, der Antriebslos im All schwebte.

"Energieniveau beim Unbekannten Schiff ist auf 12,874% abgesunken, die verbleibende Enegie wird komplett für die Lebenserhaltung verbraucht..." meldete die sonore Stimme des Bordcomputers ziemlich anteilnahmslos.

"Hol die Sonden zurück, der Angriff ist vorbei..." befahl Commodore ... "Und kontaktiere das Schiff und dessen Kommandanten, und sage ihnen, sie sollen sich bis auf Widerruf passiv verhalten."

"Der Kommandant dieses Schiffes befindet sich nicht mehr an Bord, sein Stellvertreter bittet um einen Waffenstillstand und fügt sich den Anweisungen" meldete die Bordelektronik mindestens genauso monoton.

"Okay, sage ihm, er soll sich bereit halten, ich brauche seine Informationen, ich werde ihn gleich abholen lassen. Und teile ihm mit, dass ich keine weiteren Aktionen seinem Schiff gegenüber starten werde..." befahl Commodore. "Vorerst zumindestens"... aber das dachte er sich nur.

Nachdem er den stellvertretenden Kommandanten an Bord hatte, beschloss Commodore, erstmal das Weite zu suchen, bevor die Rippchen noch merken, dass hier etwas oberfaul ist, und sie die ganze Zeit nur mit einem Hologramm *HaschMich" spielten.
Er gestatte dem soeben eingetroffenen Offizier des fremden Schiffes, eine Reparatur der Schilde und Antriebe einzuleiten um sich vor den Rippchen in Sicherheit bringen zu können, falls es nötig sein sollte.

"Ich habe ihn ja hier als Pfand, was soll also passieren, ausserdem scheint er an einer Zusammenarbeit nicht uninteressiert zu sein..." dachte sich Commodore.

Er kontaktierte die restlichen Mitglieder der Steel Beauty über die Adminkonsole, und erfuhr, dass diese wieder sprungfähig war.
Es wurde ein Treffpunkt einige Systeme weiter vereinbart, zum einen, um die Steal Beuaty als dienstältestes Schiff der Adminflotte in Sicherheit zu bringen, zum Anderen brauchte Commodore zur Umsetztung seines restlichen Plans etwas Unterstützung, und Tani sowie der Kommandant des fremden Raumschiffes mussten ja auch noch wiedergefunden werden...

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elPirato

Beitrag von elPirato »

"Elira, können wir uns so modulieren, dass wir die Phasen unseres Raum-Zeit- Kontinuums so verschieben, dass wir zu der momentanen Zeit nicht mehr am momentanen Ort sind?"

"Natürlich, das ist absolut kein Problem, ich kann das auch programmieren, dass wir uns im Raum-Zeit-Kontinuum fort bewegen. Es wäre dann unmöglich, uns dort aufzuspüren. Allerdings hat das den Nachteil, dass ich selbst auch nicht mehr bestimmen könnte, wo wir uns gerade befinden"

"Könntest du diese Reise rückabwickeln?"

"Wenn ich alles aufzeichne, wäre dies möglich"

"So gefällt mir das, die Phasen so verschieben, dass wir weg sind"

Der Planet verschwand einfach aus der Galaxy, verschwunden in der Zeit...

"Geile Technik", freute sich elPirato "Ich glaube, ich muß mich mal näher mit Elira unterhalten. Die hat bestimmt noch so einiges auf dem Kasten. Da hat der alte Admiral Uwinger mal was feines gefunden im All."

"elPirato, die Wirkung der halluzinogenen Drogen bei den Gefangenen lässt nach. Jener, der sich Corax nennt, war wohl von der Wirkung am wenigsten betroffen. Den Commodore hat es wohl am schwersten erwischt. Er faselt dauernd von in Minuten entwickelter neuer technik, Supernanodrohnen und solchem Zeug"

"Bringt Kabajuana jenes Lederdress, welches sie beim Schneider bestellt hat und ein Töpfchen geklauten Honig, Indy lasst einen großen Apfelkuchen in der Kompüse backen, er wird ihn wohl brauchen. Santaana und Tanora sollen einen großen Pott mit Kaffee bekommen. Der Fremde, Corax, sieht aus, als trinke er gerne Gemüsesaft. Commodore gebt erstmal einen Nachschlag unserer Halluzinogene, damit er noch ein wenig träumen kann. Sorgt dafür, dass alle heute Abend im Schädelsaal vollzählig und fit erscheinen."

"Jawoll Commander", salutierte der zuständige Protokolloffizier und verschwand, um die aufgetragene Order zu erledigen.

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Tanora

Beitrag von Tanora »

Der Protokolloffizier befand sich gerade neben der Tür zur Kombüse, als diese plötzlich aufglitt und ein riesiger Kohlkopf in den Gang schwebte. Schreiend zuckte der Offizier zurück und versuchte, sich zurück in die Zentrale in Sicherheit zu flüchten.

Als er um die Ecke des Gangs zur Zentrale bog, kam ihm eine Riesenbohne entgegen. Gehetzt blickte er über seine Schulter zurück und sah den Kohlkopf hinter sich herschweben. Plötzlich hörte er den Kohlkopf reden. Zunächst war er so verwirrt, dass er nicht ganz verstand was dieser zu ihm sagte. Erst als er die Worte wiederholte, konnte der Offizier den Sinn einigermaßen aufnehmen.

"Potzblitz, Protokolloffizier, was soll das denn hier werden? Ich, der Kommandant dieses lausigen Schiffs, habe doch gerade angeordnet, dass die Gefangenen versorgt werden sollen, und nun rennst du hier brüllend durch die Gänge? Ich werde dich gleich kielholen lassen..." brüllte ihn der Kohlkopf an.

Verwirrt blickte der Protokolloffizier von der Riesenbohne zum Kohlkopf und zurück, und verstand die Welt nicht mehr ...

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elPirato

Beitrag von elPirato »

elPirato saß im Kommandosessel in Raum "Z22", als er plötzlich ein furchterregendes Alien im Raum erblickte. Er sprang sofort auf, zückte seinen Krummsäbel und attackierte das Wesen. Der Säbel pfiff durch die Luft und zerteilte...Luft, nichts als Luft! Das Wesen verschwand, wie es erschien.

"Was zum Teufel war das?", schrie er in die erstaunten Gesichter seiner Crew.

Elira materialisierte sich und erklärte: "Das sind die Auswirkungen unserer Reise durch das Raum- Zeit- Kontinuums. Ich kann die Begleiterscheinungen leider nicht mehr kompensieren"

Der 1.WO erklärte: "Mir werden schon seit Stunden unerklärliche Symptome von der Mannschaft gemeldet. Sie fürchten sich und denken, es wäre der Klabautermann, der sie holen kommt"

"Die Symptome werden weiter zunehmen", erweiterte Elira ihre Aussage.

elPirato wog alle Konsequenzen und seine Möglichkeiten gegen einander ab und gab befehl zur Rückabwicklung der Reise. Elira programmierte die erfolderlichen Sequenzen ein und die Reise ging zurück an den Ursprung ihrer reise. Für sie war dann zwar eine gewisse Zeit vergangen, dort wo sie gestartet waren, sind bei ihrer Ankunft nur wenige Sekunden vergangen.
Er ließ das bordinterne Intercom von "Crypteria" einschalten und sprach zur Mannschaft:

"RIP RIP Hurra, meine Getreuen und Gäste! Wir sind Piraten und keine Hegemonialmacht mit Anspruch auf die Galaxieherrschaft. Wir hätten keine ruhige Sekunde mehr, solange wir mit diesem mächtigen Schiff unterwegs sind. Lasst uns wieder auf der "Skeletor" unsere Freiheit genießen und uns wieder dem widmen, was wir am Besten können. Wir haben allen gezeigt, dass wir clever sind und mit uns nicht zu spaßen ist. Wir befinden uns bereits wieder auf dem Rückflug in unsere Heimatgefilde!

Wir werden in wenigen Minuten unsere alte Position wieder erreichen. Die "Skeletor" bemannen, gefechtsbereit machen und auf Position bleiben!"


Die Mannschaft nahm diese Nachricht mit großer Erleichterung auf und führte den Befehl aus.

"Mal angenommen, ich würde dir den Befehl zur Selbstzerstörung geben, was würdest du dann tun?", sprach er zu Elira.

"Um meiner Hauptdirektive zu folgen, müsste ich mich selbst schützen."

"Hmm, hmm, also, nachdem wir die Startposition erreicht haben, werden wir noch ein Fest mit unseren Gefangenen machen. Nach dem Absacker wirst du unsere Mannschaft komplett auf die Skeletor beamen und der "Skeletor" folgenden Sprungbefehl programmieren und ausführen: XXXXXX
Dann unsere Gäste mit einem Eindämmungsfeld versehen, ein Hyperraumfenster öffnen und zum nächsten Händler zu springen, um die Leute dort abzusetzen. Dannach programmierst du einen Kurs durch das Raum-Zeit-Kontinuum, welcher 1000 Jahre dauern soll. Das ziel dieser Reise sollen die alten Koordinaten von "Crypteria" sein. Befehle nimmst du dann nur entgegen, wenn der Commander sich mit diesen Insignien ausweist. Er übergab Elira einen Kommandocode."


"Warum tust du das"

"Wir Piraten können mit solch einem mächtigen Schiff wie dir nicht wirklich etwas anfangen. Ich kann aber auch nicht zulassen, dass diese technologie unseren Feinden in die Hände fällt."

elPirato widmete sich den Vorbereitungen des letzten Festes auf Cryteria. Einige Stunden später saß er am Kopfende des riesigen Schädeltisches. Seine Gefangenen kamen zeternd und schimpfend in den Raum.

"Setzt euch und haltet die Klappe!"

Alle nahmen am Tisch Platz. Kabajuana hatte sogar ein Lederkampfdress an, Bild
was elPirato Freude aufnahm.

"Willkommen in meiner bescheidenen Bude" lachte er daraufhin die versmmelte Gesellschaft an und wieß die Sklavinnen an, das Essen und den Blutwein zu bringen.
Der Commander des fremden Schiffes, Corax, zog den spärlich bekleideten Sklavinnen den Rest ihrer Kleidung auch noch aus. Kabajuana lächelte süffisant und sagte zu elPirato:

"Grüße elPirato, bei Dir hat sich anscheinend nicht wirklich etwas geändert", lächelte sie und eröffnete so die Konversation.
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