Allianz - Kriege

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Themenstarter
Kumus

Allianz - Kriege

Beitrag von Kumus »

Guten Morgen werte Mitspieler, werte Administratoren und Kollegen, Freunde und Bekannte,

durch eine gestrige Diskussion im TS ist mir bekannt geworden, dass es Unstimmigkeiten bzw. Unfeinheiten in der Thematik Allianzkriege vorliegt. Besonders die Einbunkerungstaktik oder das einseitige Spielen einer Kampfpartie usw. usw. Sprich kurz gesagt, sie wären vlt. noch etwas unausgereift.


Mir ist aufgefallen, dass schon vieles vorgeschlagen, besprochen und bearbeitet ist, aber ich finde einige Sachen sind noch etwas unschlüssig. Daher stelle ich hier einfach mal einige Thesen auf, die vlt. der ganzen Sache ein wenig Schwung geben könnten.

1. Zunächst müssen wir uns die Allianzen genau anschaun. Es gibt Fleeter, Mischspieler, Miner. Es ist klar, dass Miner in ihrer Kampfkraft im Krieg nicht so viel beisteuern können wie Fleeter. Also finde ich, man sollte die Gesamtangriffskraft der Allianz betrachten, und nicht nur ihre Schiffe. Es bringt ja den Minern nichts, dass sie 10.000 HRT haben. Was jedoch wichtig bleiben sollte, sind die Schiffspunkte, für die Berechnung der Kriegsniederlage. So wie es schon gehandhabt wird.

2. Die Anzahl der Mitglieder in der Allianz sollte berücksichtigt werden, 3 Spieler greifen weniger an als 15 Spieler. Dabei sollte ein Faktor ins Spiel gebracht werden, der die Balance wahrt.

Soviel erstmal dazu.

Was kann man also tun, um die Einbunkerungstaktik zu verhindern. Nun, ich empfinde das Tau - Ziehen Prinzip für solche Gelegenheiten ziemlich angebracht: Zieht eine Seite nicht mehr mit, gewinnt die andere. Einfaches, aber bewährtes Prinzip.

Wie sollte das Aussehen.

Sagen wir mal zwei Partein: Partei A hat 10 Mitglieder mit einer Gesamtkraft von 1.000.000.000 und Schiffe im Wert von 500.000.000
Partei B hat 30 Mitglieder mit einer Gesamtkraft von 333.000.000 und Schiffe im Wert von 120.000.000

So, es ist recht leicht ersichtlich, 3 mal mehr Mitglieder, bei geringerem Angriff. d.h. wenn die 30 Mitglieder jeden Tag einen Kampf gewinnen, müsste die andere Partei pro Mitglied 3 Angriffe fahren, um nur im Gleichgewicht zu bleiben. Fair? Wohl kaum. Dreifache Mühe für das Gleiche Ziel? Nein. Aber wo liegt nun der Unterschied? Klar, in der Kampfkraft.

Wäre die Rechnung auf die Kampfkraft bezogen, müssten die 10 Mitglieder jeweils 1 Angriff aufbringen, um 3 Angriffe der Gegenpartei auszugleichen. Übersetzt heißt das erstmal, wir bringen eine Wooge ins Spiel. Angriffskraft und Mitgliederzahl müssen ausgewogen werden, sonst herrscht Ungerechtigkeit. Aber: Es bietet auch kleineren Minerpartein die Möglichkeit, große Partein fair zu bekämpfen.

Wie kann jetzt der Krieg gewonnen werden. Niederlagen geben KEINE Punkte. Nicht Minuspunkte, einfach Null. Siege bringen einen Punkt. Beim Tauziehen wird gewonnen, wenn eine bestimmte Linie überschritten ist, also wird hier ein Wert festgelegt.

Sagen wir, 700 Angriffe pro Woche sind möglich pro Partei. Im Gleichgewichtsfall hätte man also 350 gewonnen und 350 verloren. Sagen wir, man hätte nun 400 gewonnen und 300 verloren ist ja ein Vorsprung. Da die andere Partei ja 400 verloren und 300 gewonnen hätte. Wird nun die Differenz zwischen gewonnen Kämpfen von A gegenüber den verlorenen Kämpfen von B größer als (sagen wir mal auf die Gesamtzahl der Kämpfe bezogen) 25 %, wird eine Warnung ausgesprochen, wird 3 Tage lang dieser Wert nicht wieder hergestellt, gilt der Krieg als verloren.


Kurzfassung:

Partei A vs Partei B

10 Mitglieder 1 Mrd. Angriff, Partei A
30 Mitglieder 333 Mio Angriff, Partei B

Partei B 3 Angriff = 1 Angriff Partei A

Kampfrechnung: 700 Pro Woche. Sieg 1 Punkt, Niederlage 0 Punkte

hat nun Partei A 525 Kämpfe gewonne und 225 Kämpfe verloren, ist die Differenz zum Gleichgewicht 25 %, 350 wäre ja 50 %. Kann diese Differenz 3 Tage aufrecht erhalten werden, d.h. die Gegenpartei erhöht nicht ihre Angriffswellen, wird der Krieg nach 3 Tagen beendet und Partei B verliert.

So, ich hoffe das war irgendwie verständlich. Wenn nicht, beantworte ich gerne Fragen

grüße
euer Kumus
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