Die Kneipe im Mittelpunkt der Galaxie (wo auch sonst!)

Geschichten über das GWars Universum, verfasst von Spielern aus dem gesamten bekannten Universum.
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nanny

Beitrag von nanny »

Auf dem Weg zurück zum Tresen schaute ich nach dem Heimwerkerkönig, der angestrengt irgendwelche Papierfetzen studierte und sich dabei so bemüht unauffällig verhielt das meine Neugierde geweckt wurde. Doch erst mal die restlichen Gäste glücklich machen. Ich räumte den inzwischen leergegessene Chilliteller ab, der Gast hatte irgendwie eine sehr seltsame Gesichtfarbe... ich konnte mich gar nicht erinnern ob der schon immer so ausgesehen hatte.

An der Theke angekommen goß ich erst mal wieder ordendlich Whiskey in das Glas der vegetarischen Dame und meinte:

"Ich bin dann wieder in der Küche und kümmere mich um ihren Salat"

Expeditionsziel Nr. 5 Joghurt für die Salatsoße. Eventuell auch noch was frisches ... apropos was frisches, die große Kühlraumtüre ist ja noch unerforscht bisher. Da ich für meine Gäste jedes Opfer bringe, sogar frieren, öffnet ich gnadenlos die Türe und sah...

... nein keine Dunkelheit, nur Nebel der sich schlagartig bildete.

Ich wedelte mit meiner HANDTASCHE um bessere Sicht zu haben, was aber nicht besonders viel brachte, da hinter dem Nebel die Dunkelheit wartete. Also "The same procedure as every ..." Lichtschalter suchen, finden und anschalten. Der nun erleuchtet Kühlraum war so leer wie mein Konto. Ich knallte die Türe wieder zu, kochte mir eine schöne Tasse Kaffee zum Aufwärmen. Während meine Lieblingsdroge durch die Adern sauste und die Gänsehaut langsam verschwand, ging wanderten meine Gedanken zu den Optionen.

Bohnensalat mit Zwiebeln...
Paprikasalat mit Zwiebeln...
Kartoffelsalat mit Zwiebeln...

... hoffentlich mag sie Zwiebeln.

Der Kühlschrank, der könnte meine Rettung sein. Nachdem der Käse sozusagen freiwillig aus der Kälte kam, hatte ich nicht weiter drauf geachtet was sonst noch für Schätze darin eingelagert waren. Mit einem großen Zug trank ich den Kaffee aus, damit ich zur Selbstverteidigung ein Hitzeschild im Magen hatte. Ohne Rücksicht auf körperliche Schäden meinerseits öffnete ich die Kühlschranktür. Sofort wanderte mein Blick Richtung Gemüsefach in dem ein nun nicht mehr ganz taufrischer Eisbergsalat neben zwei einsamen Möhren lag. Einige Eimerchen Joghurt, ein angebrochenes Glas Essiggurken, ein Stück Parmesan und mit Knoblauch gefüllte Oliven wurden kurzerhand als ultimative Salatzutaten eingesetzt.

Da war sie, die schönste Salatschüssel des Universums, bereit zum Servieren... und eine total erschöpfte von kreativer und körperlicher Arbeit ausgelaugte Wirtin. Aber es half alles nichts. Ich setzte mein freundliches Lächeln auf, betrat das Gastzimmer und stellte mein Kunstwerk auf den Tresen.

"So bitteschön, einmal vegetarischer Salat ohne Fleischbeilage mit Joghurtsoße und Parmesan."

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Joshua

Beitrag von Joshua »

Wenn auf dem Zettel gestanden hätte: "Was bist du nur für ein dusseliger Typ mit deinem Rauschebart und den vielen Orden auf der Brust, die du wohl im Spielzeugladen gekauft hast! Was hast du denn erwartet, was hier stehen soll?" hätte ich nicht verdutzter aus der vom Staub verdreckten Wäsche schauen können.
Die Buchstabenfolge erinnerte an nichts, was ich jemals gesehen hatte. Wenigstens waren ein paar Leerzeichen vorhanden, um wenigstens Worte voneinander trennen zu können. Aber das war auch schon alles.

Ich versuchte mit meinem iComm, der neuesten Generation aus der Produktpalette des Obstvertriebs, etwas Licht in die Sache zu bringen. Als ich die Buchstaben eingetippt hatte und das Übersetzungsmodul nach 5 Minuten noch immer kein Ergebnis hervorgebracht hatte, überlegte ich mir, welchen Joker ich wohl einsetzen sollte:
a) den Telefonjoker

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Joshua

Beitrag von Joshua »

Wenn auf dem Zettel gestanden hätte: "Was bist du nur für ein dusseliger Typ mit deinem Rauschebart und den vielen Orden auf der Brust, die du wohl im Spielzeugladen gekauft hast! Was hast du denn erwartet, was hier stehen soll?" hätte ich nicht verdutzter aus der vom Staub verdreckten Wäsche schauen können.
Die Buchstabenfolge auf dem Notizzettel erinnerte an nichts, was ich jemals gesehen hatte. Wenigstens waren ein paar Leerzeichen vorhanden, um Worte voneinander trennen zu können. Aber das war auch schon alles.

Ich versuchte mit meinem iComm der neuesten Generation aus der Produktpalette des bekannten Obstvertriebs, etwas Licht in die Sache zu bringen.
Als ich die Buchstaben eingetippt und das Übersetzungsmodul nach 5 Minuten noch immer kein Ergebnis hervorgebracht hatte, überlegte ich mir, welchen Joker ich wohl einsetzen sollte:

a) den Telefonjoker
b) den Publikumsjoker
c) die Zweite Chance
d) den Papst

Ich entschied mich für die Reihenfolge b, c, a, d.

"Hallohallo, alle mal herhören!"

Naja, alle ist nicht viel, aber die sehen alle soooo kompetent aus, dass das Ganze eine Sache von ein paar Minuten wird.

"Kann mir mal jemand kurz dabei helfen, die Nachricht zu entschlüsseln, die hier auf dem Zettel steht?
Ich gebe auch einen Kaffee aus, damit die Hirnzellen zu Höchstleistungen angeregt werden."

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Joshua

Die Joker

Beitrag von Joshua »

Ok, der Publikumsjoker ist mangels Publikum unwirksam. Also den nächsten Joker.

Was soll denn nur die 2. Chance sein? Keine Ahnung, also auch für die Tonne.

Also Telefonjoker. Ich rufe meine alten Lateinlehrer an und lege ihm die Buchstabenkombination vor.
"Junge", sagt er, "du hast früher in der Schule nie aufgepasst, jetzt beantworte ich dir die Frage nicht."

Na prima.

Also doch zweite Chance und noch einmal den Telefonjoker. Jetzt ist Rabillo dran.
"Wo hast du denn das her?" ist alles, was ihm dazu einfällt. "Nee, sorry, keine Ahnung. Nimm doch einen Joker!"

Aso, danke, gute Idee.

Also den Papst dann als letzten Joker.
Wo war denn die Nummer nur? Ah, da.

"Halöle, Herr Papst. Ich habe da mal eine Frage, weil Sie sind doch so unfehlbar. Was heißt denn nur: "Qre Fpungm yvrtg vz mjrvgra Xryyretrfpubff, qevggr Güe iba yvaxf va qre uvagrera erpugra Rpxr vz Znhfrybpu, qnf va qra Ubymobqra süueg?"
"Sind Sie es, Herr Joshua? Wie geht`s denn so, lange nichts mehr von Sie gehört. Alles in earning? Schön. Wie war das?
Qri Fpangm yvrtg vz mjrvgra Xryyretrfpubff, qevggr Güe iba yvaxf va qre uvegroru irpugra Rpxr vz Znhfrybpu, qnf va qra Ubymobqra süueg? Moment, gestern hatte ich es noch, ähm, wie war das noch? Ach ja, passen Sie auf:

[CENTER]Jauchzt Jahwe, alle Lande!
Dient Jahwe mit Freuden,
kommt vor sein Angesicht mit Jubel!
Erkennt, daß Jahwe Gott ist![/CENTER]

Alles klar? Ok, habe nicht viel Zeit, wofür Sie das brauchen können Sie mir ja nächstes Mal erzählen.
Und tschüss."


Ja, das muss es sein, was Commodore auf den Zettel geschrieben hat. Das macht Sinn, wenn man auf dem Klo gewesen ist. Ich denke, da gehe ich auch noch mal hin. Vielleicht kommt mir da ja auch die Erleuchtung.

Dachte es und verschwand wieder einmal dorthin, wo alle Kneipengetränke enden.

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Joshua

Beitrag von Joshua »

"Hosi Anna und Halle Lulja!!!" begrüßte ich die Heiligen Hallen. "Ich bin gekommen, um Erleuchtung zu erhalten, oh werwauchimmer. In Demut und Asche aufgewachsen stehe ich nun hier, um untertänigst die Auflösung des Rätsels, das keinen interessiert, zu verlangen!"

"Wie heißt das Wort mit den beiden 't'?" raunte eine tiefe Stimme aus dem IRGENDWO.

"Aber flott!"

"Ok, wer so nett bitten kann: versuch es mal mit ROT 13.

Aber du kannst dich nicht mehr weiter um den dusseligen Zettel kümmern.
Ich habe dich für eine wichtige Mission auserkoren. Du wirst sofort aufbrechen, um einen wichtigen Auftrag für mich auszuführen.
Verliere keine Zeit und sei erfolgreich.
Aber flott!"
Die Stimme verstummte.

"Wiewerwowaswohinwarumwievielbiswann?"

Mein iComm schlug an, ein Anruf.

"Ja, hallo erstmal?
(...)
Ja
(...)
ok
(...)
Ja
(...)
Nein
(...)
Ja
(...)
Ja, Mama, sofort."

Ich beendete den Hyperanruf.

Zurück in die Kneipe rennen, meine Siebensachen packen, einen Abschiedsgruß in die Runde schleudern, ein 'Danke' an die Wirtin hauchen und zurück zu meinem Schiff stürmen dauerte etwa 90 Sekunden.

Kaum im Pilotensessel sitzend hob mein Schiff auch schon ab und raste in die untergehende Sonne, neuen Abenteuern entgegen.

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nanny

Beitrag von nanny »

Fasziniert starrte ich den Heimwerkerkönig nach. Diese Energie, dieses ständige Hin und Her, die Geschwindigkeit beim Packen und sogar bedankt hatte er sich. Ich räumte die leere Bierflasche weg, putze den Tisch ab und suchte vergeblich nach Trinkgeld.

"MÄNNER" schimpfte ich leise und überlegte mir wie zum Teufel ich jemals die Raten für dieses baufällige Etablissement aufbringen sollte.

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Joshua

Beitrag von Joshua »

Auf dem Weg von einem Auftrag im Namen des Herrn kam ich in der Nähe des Zentrums der Galaxis vorbei und erinnerte mich an die heruntergekommene Kneipe mit den Hibernauten als Gästen und der bezaubernden Wirtin.
Damals hatte ich ja keine Zeit mehr gehabt, das Rätsel von Commodores Zettel zu lösen. Das heißt, den Code vom Zettel hatte ich mittlerweile gelöst, aber dem ultimativen Hinweis commodorerseits nicht nachgehen können.
Dies wollte ich nun nachholen, denn ich hatte etwas Zeit. Den Schatz wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Abbiegen, einparken und in die Kneipe rein (durch die reparierte Tür!) waren ein Klacks, der Anblick, der sich mir bot, allerdings ein Jammer: Die verbliebenen Gäste waren leicht angeschimmelt, eine Ratte hatte sich am Bein von Steve zu schaffen gemacht und auch die Wirtin sah erbarmungswürdig aus mit den Spinnenweben unter der Nase.

Mit dem Zettel und der Übersetzung von Commodores Notiz in der Hand suchte ich den Eingang zu den Kellergängen. Im Gang zur Toilette war nichts nach unten zu finden, sondern nur Zimmer, Zimmer, Zimmer.
Aber ich erinnerte mich daran, dass Nanny was von einem Abgang unter dem Thresen gefaselt hatte. Und richtig, nachdem ich sie einen Meter vom Zapfhahn weg geschoben hatte konnte ich eine Klappe öffnen, die einen Einstieg in die Kellergewölbe bot.

Ich also runter in den zweiten Stock und durch die dritte Tür links.
Mir bot sich der übliche Anblick: Müll, Kartons, leere Wein- und Schnapsflaschen, einige Folterinstrumente, eine siebenschwänzige Katze sowie ein Mofa.
"Oops, ist das der Schatz? Sowas ist doch heute ein Vermögen wert, auch wenn es gerade nicht mehr neu ausschaut."
Aber die Anweisung war ja, in der hinteren rechten Ecke das Mauseloch aufzusuchen. Ich musste etwas Müll wegräumen, dann sah ich es: ein Mauseloch, wie auf dem Zettel geschrieben.

Mit dem Stinkefinger prokelte ich hinein, aber es gab nichts zu fühlen. Aber der Angelhaken, den ich für meine aktuelle Mission gebraucht hatte und ein Stöckchen aus dem herumliegenden Müll, an dem dieser flugs befestigt wurde, tauchten was. Ich tauchte das Gebilde nämlich in das Mauseloch und stocherte etwas herum. Tatsächlich konnte ich etwas erfühlen und dann an den Haken bekommen. Vorsichtig zog ich daran und etwas später gaaanz vorsichtig auch etwas heraus: eine Rolle etwas angeknabberten Pergamentes.

"Ha, hab ich dich!" jubilierte ich vor mich hin. "Soll ich dich schon hier öffnen oder bei einem schönen galaktischen Bier im Schankraum?"

Da keiner antwortete gab ich mir diese selbst: "Mach es bei einem Bier, so viel Zeit muss sein."

Ich also wieder nach oben, ein Bier gezapft (die Anlage war tatsächlich noch funktional), und auf meinen noch nicht wieder besetzen Stuhl vom letzen Mal gesetzt.

Erst ein tiefer Schluck aus dem Krug, dann öffnete ich die Pergamentrolle langsam und las folgendes:

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nanny

Beitrag von nanny »

Langsam erwachte ich und fühlte mich wie Dornröschen. Natürlich die Sparversion, ohne Schloß, ohne Prinz und selbstverständlich auch kein Kuss. Allerdings der Geschmack im Mund dürfte hingehen und auch mein Rücken fühlte sich an wie 100 Jahre auf der gleichen Stelle gelegen.

Durch meine halbgeöffneten Augen beobachtete ich die emsigen Tätigkeiten hinter der Theke.

"Könnte ich bitte auch ein Bier?"

fragte ich höflich, da meine eingerosteten Gelenke allein bei dem Gedanken an Bewegung protestierten.

Zur Steigerung meiner Beweglichkeit versuchte ich die Augen ganz zu öffnen, was mir innerhalb von 10 Minuten nahezu perfekt gelang. Durch diesen Erfolg angespornt versuchte ich die Nase zu rümpfen um die Spinnweben loszuwerden.

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Joshua

Commodore`s letztes Pergament

Beitrag von Joshua »

Hallo glücklicher Finder dieses Pergamentes,

wer glaubt, dass ich hier meinen Schatz versteckt habe, der muss ganz schön blöd sein.
Wer glaubt, dass hier ein Schatz hinein passt, der muss schon mehr als blöd sein.
Und wer glaubt, dass dieser Schatz materiell ist, der ist SATURN-Kunde.

ICH JEDENFALLS BIN KUNDE DES MEDIA-MARKTES!


Ich habe also den auf der Schatzkarte angegebenen Ort aufgesucht und als ich hin kam und klingelte, kam Tanora mir strahlend entgegen, küsste mich auf die Stirn und hauchte:

"Du mein strahlender Held, du! Ich wusste, dass du mich hier finden würdest, ich bin ja soooo stolz auf dich!
Wisse, oh Commodore, dass ich dich schon immer bewundert und die Handtasche mit dem präparierten Lippenstift in voller Absicht verloren habe, um deinen Weg zu mir zu führen.
Du solltest diese Suche dein Leben lang nicht vergessen, was mir nun hoffentlich geglückt ist. Es ist so, dass ich dich von ganzem Herzen liebe!"

... wegen zu viel Intimität gekürzt...

"Ich kenne da eine schnuckelige kleine Kneipe im Mittelpunkt der Galaxis. Lass uns da einen Auftritt hinlegen, der sich gewaschen hat und der in die Annalen der Gemeinde eingehen soll. Pass auf, wir machen das folgendermaßen...."


Ja, lieber Pergamentfinder, so war das. Der Schatz ist Tanora. Ein wirklicher Schatz. Nur wer ihn verloren hat weiß, wie wertvoll er ist.
Die Schatzkarte war nichts anderes als als ein verschlüsselter Hinweis auf ihr Zuhause, falls sie mal eine Amnesie erleidet und nicht mehr weiß wo es lang geht.

Der Auftritt hier war also nur gefaked. In Wahrheit habe ich mich bei ihrem Erscheinen nur deshalb in die Waschräume geflüchtet, um mir noch einmal die Zähne für sie zu putzen, mich gut riechend zu machen und diesen Text sowie eine verschlüsselte Botschaft auf diesen Text zu verfassen.

Im Anschluss an das Deponieren sowohl dieses Schreibens an einem versteckten Ort als auch den verschlüsselten Hinweiszettel darauf in der Rolle mit der "Schatzkarte" werden Tanora und ich uns vom "zufällig" anwesenden Standesbeamten trauen lassen, hier in der Kneipe eine geile Fete steigen lassen und dann auf Hochzeitsreise gehen.
Wohin?
Unser Geheimnis!


Aber ganz so dumm kannst du ja nicht sein, lieber Finder und Leser dieses Pergamentes, denn du hast es ja geschafft, den Zettel mit dem verschlüsselten Hinweis zu entschlüsseln.
ROT13 ist eine veraltete Kryptographiemethode, die in der Zeit der Anfänge des Usenets benutzt wurde, um in Beiträgen nicht sofort lesbare Hinweise zu verstecken. Damit habe ich den Hinweis auf den Fundort dieses Textes verschlüsselt. Gut, gelle?


Sei nicht enttäuscht, dass hier kein Schatz von großem Wert versteckt ist. Erfreue dich an meiner Schnitzeljagd, die wir nun beide erfolgreich bestanden haben.
Eine nette kleine Geschichte war es allemal.
Grüß mir die Wirtin, falls es sie noch geben sollte. Ich hoffe sie ist noch ganz dicht, ääh hat dicht gehalten.

Leb wohl

Commodore

P.S.:

Uremyvpura Tyüpxjhafpu, qh unfg rf trfpunssg!
Qnaxr süe qrvar Nhszrexfnzxrvg.
Yvror Teüßr
Nyrk nxn
Wbfuhn

- - - Aktualisiert - - -

"Einmal volltanken, bitte!" war das Einzige, was ich noch herausbringen konnte.

Themenstarter
nanny

AW: Commodore`s letztes Pergament

Beitrag von nanny »

Nachdem die Kunden weggeblieben, das Inkasso-Büro sich häuslich einquartiert hatte, begann ich meinen Koffer zu packen. Die letzte Aufforderung der Schläger nahm ich wörtlich, das Lärmproblem würde ich beheben... oh ja.

Nachdem ich meinen Koffer ins Raumschiff gebracht hatte, ging ich an die Ausführung meiner letzten Arbeit in diesem Haus. Einen Rucksack mit praktischen Zubehör und einen großen Tafel Schokolade stieg ich in den Keller hinunter. Mit mit meinem Taschenlaser schnitt ich kleine Löcher in die Stützmauern, wickelte die Dynamitstangen aus... verdammt schwitzen sollte das Zeug eigentlich nicht.
Egal, schön in die vorbereiteten Höhlen und schön die Zünder dran, alle Zündschnüre verbinden. Mit einer sich abwickelnden Kabelrolle in der einen, einer abgebissenen Schokolade in der anderen Hand stieg ich die Kellertreppe hoch.

"Was machen sie" schnautzte mich einer der Gorillas an.

"Ich löse das Lärmproblem" antwortete ich und ging zur Haustüre.

"Wir haben kein Lärmproblem" wetterte das Genie weiter.

"Oh doch, das ist aber bald erledigt, ich kümmer mich drum" meinte ich und ging durch die Türe.

Das Kabel reichte bis hinter mein Raumschiff, perfekt eine Delle mehr oder weniger sieht man dem Ding eh nicht an. Ich klemmte den Schaltkasten an... selbstverständlich ein schöner klassischer mit Kurbel.

Mit der Fernbedienung schaltete ich die Musik ein http://www.youtube.com/watch?v=ksjj8J4e ... re=related

Nahm Haltung an und drehte an der Kurbel.

Und drückte den Hebel nach unten..... nichts passierte.... immer noch nichts..... aber dann.... die Lösung des Lärmproblems.... endlich Lärm und was für einer.

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